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Buchmesse Frankfurt

11. bis 15 Oktober 2017



So sieht der Eintrag aus im livro- Magazin. Das livro- Magazin ist ein Heft in DIN A5, das mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren auf der Buchmesse verteilt wird.  Ihr findet das Bild auf Seite 34.


Unsere Titel werden in der Einzeltitelausstellung in Halle 3.1 präsentiert und stehen auf dem Platz K52 + K53.




Unser Regal auf der Messe.

Ich war am Mittwoch da, dem ersten  Tag der Messe überhaupt. Die ersten drei Tage der Messe sind Fachbesuchertage. Das bedeutet, es kommen Verlage, Autoren, Agenten  etc. 

Mir sind sehr viele Menschen begegnet aus allen Ländern. Aufgefallen sind dabei besonders die Franzosen, Thailänder und Engländer. Sie fielen mir auf, da diese Menschen die einzigen Ausländer waren (wohl?).

Aber mir ist noch etwas aufgefallen:

Ich war alleine unter den Menschen. Mir ist kein Muslim begegnet.  Die Buchmesse scheint multikulturell zu sein aber nicht interreligiös. 

Wir Muslime sollten uns aufraffen etwas über unsere Kultur zu erzählen. Es geht dabei nicht immer nur um die Verbreitung von Wissen, sondern es muss auch darum gehen, zu erzählen, was es bedeutet ein islamisches Leben zu leben. Wir sollten versuchen, das Wissen aus den Büchern zu verbinden mit der tatsächlichen Tradition.

Es muss an den Muslimen liegen, die den Islam lieben, ehrenvolle und wahre Bücher über die Religion zu schreiben. Sich zu beschweren, dass es Leute gibt, die genau das Gegenteil machen, reicht nicht.

 

 

BoD, Books on Demond

Das ist unser Vertrieb. Unsere Bücher werden erst gedruckt, wenn es eine Bestellung gab. Das spart Lagerkosten und Vorabinvestitionen.

Ich finde das sehr gut und ich arbeite sehr gerne mit BoD zusammen.


  

 

 

BookRix

Hier lade ich meine E. Books hoch. Bookrix ist hat eine eigene Communiti und bietet innerhalb des eigenen Accounts die Möglichkeit zu Statements und Präsentationen. 

Ich bin gerne bei BookRix. 


Bitte auf das Bild klicken.


 

 

 

Ich war drei Tage auf der Messe. Mir ist so allerhand Volk begegnet, jedoch kein Muslim. Wenn ich jetzt sagen würde, mir begegneten zwei Muslime, dann hätte ich eine Zahl und somit auch eine Menge. Alles, was nicht Muslim war, hatte die Zahl 200000. Das ist nicht übertrieben, sondern tatsächlich so.

In der Halle 3.1 ging es um den interreligiösen Dialog. Man stand nebeneinander: Die Ahmadiyya, die Sunniten, die Juden und die Christen.  Das ging ganz gut. Jeder hat für sich seinen Stand gemacht, ohne sich um den anderen zu kümmern und sich zu behaken. Mich hat das sehr gefreut und ich bin stolz, dass Frieden funktionieren kann. , 

Weiter so!

Letztendlich ist es jedoch so, dass islamische Literatur auf dem Buchmarkt keine Rolle spielt. Es gibt viele Autoren, die sich islamische Geschichten ausdenken und es gibt auch Leute, die innerhalb von Geiselnahmen und Folterungen  aus der Gefangenschaft im IS, ihre Erfahrungen schildern.  Den IS gibt es, deswegen brauche auch ich mit der Wahrheit um dieses Thema nicht geizig sein.

Nur, da der Islam nicht Terror ist und was ganz anderes bedeutet, als das, was die Medien so preis geben und auch einige Imame, die Wissen verteilen, ohne es mit dem tatsächlichen Leben zu verknüpfen, fehlt es uns in Deutschland an Literatur, die beschreibt, wie das islamische Leben tatsächlich funktioniert und von dem Muslimen gelebt und geliebt wird.


Es wartet als auf uns Muslime eine Menge Aufarbeitung und auch der Wille dazu, tatsächlich Geschichten zu erzählen, wie man den Islam lebt. Wahre Geschichte, die einen Konsens schaffen zwischen Leben und Wissen.


Aber für so etwas gibt es Assira- Verlag.


Andrea Mohamed Hamroune

 

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